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Wärmewende Made in Austria

Wertschöpfung und Beschäftigung auf dem Weg zur Wärmewende 2040

 

 

Der Dachverband Energie-Klima, eine Arbeitsgemeinschaft in der Wirtschaftskammer Österreich, hat mit Unterstützung seiner Mitglieder berechnet, welchen entscheidenden Faktor der Wärmesektor für die Erreichung des Klimaziels darstellt, auch als Motor für Beschäftigung und Wertschöpfung – sofern die Rahmenbedingungen stimmen.

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Der Wärmebereich macht die Hälfte des gesamten Energiebedarfs Österreichs aus. Hier kann die Wärmewende einen entscheidenden Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten. Mit einem offensiven Ausbau erneuerbarer Wärmetechnologien ist eine vollständige Dekarbonisierung des Wärmesektors bis 2040 erreichbar.


Die Wärmewende schafft österreichische Jobs entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Gab es im Jahr 2010 rund 23.300 Jobs im Bereich der erneuerbaren Wärme, wird bis zum Jahr 2040 mit knapp 66.000 Jobs im Sektor erneuerbare Wärme gerechnet.

Erforderliche Rahmenbedingungen:

  • Technologievielfalt bei der Planung, Umsetzung sowie Förderbarkeit von erneuerbaren Wärmetechnologien (singulär und in Kombination)
  • Konkreter Maßnahmenplan für das sozial- und standortverträgliche Phase-Out fossiler Wärmeerzeugung im Gebäudesektor
  • Umsetzung der Sanierungsziele im Gebäudesektor
  • Maßnahmen zur Sicherung der Anlagenqualität
  • Planungssicherheit für Investoren durch zügige Genehmigungen, weniger Bürokratie und mehr Effizienz bei den Genehmigungsverfahren
  • Langfristige, stabile Förderprogramme für private und unternehmerische Planbarkeit
  • Fachkräfteinitiativen für Produktion und Installation der Anlagen
  • Ökologische Steuerreform

Erneuerbare Wärme. Für mehr Klimaschutz und weniger CO2 in Österreich.